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Tim & Struppi Kunstharz Ensemble Citroen 5 CV Schulzes 28 cm lang Moulinsart 44505
Tim & Struppi Kunstharz Ensemble Citroen 5 CV...
soeben erschienen: das 4. Automodell im großen Maßstab 1/12 von Tintinimaginatio (ehemals Moulinsart): der Citroen 5 CV mit Schulze & Schultze aus dem Kult-Comic "Im Reich des schwarzen Goldes" Auflage: 1250 Expl. Maßstab: 1:12...
1.295,00 € *
Tim & Struppi Kunstharz Ensemble roter Rennwagen 35 cm lang Moulinsart 44504
Tim & Struppi Kunstharz Ensemble roter...
soeben erschienen: das 3. Automodell im großen Maßstab 1/12 von Moulinsart: der rote Rennwagen aus dem Kult-Comic "Zigarren des Pharaos" Auflage: 1250 Expl. Maßstab: 1:12 Größe: ca. 35 cm Hersteller: Firma Moulinsart...
1.295,00 € *

Was sind die Schlümpfe?   Ein bisschen Geschichte:

Wer kennt sie nicht, die kleinen blau-weißen Gnome mit Knollennasen. Erfunden wurden die Schlümpfe (im Original  Les Schtroumpfs )  bereits 1958 vom belgischen Comiczeichner Pierre Culliford (=>  PEYO ).

Zunächst erschienen die Schlümpfe nur als Nebenfiguren in der Comicserie „Johann & Pfiffikus“, waren dann aber schnell so beliebt, daß die Schlümpfe ihre eigene Comicserie bekamen und ihren Siegeszug um die Welt antraten, der bis heute ungebrochen anhält.

Peyo erklärte einmal, dass die Schlümpfe in etwa die Größe von drei Äpfeln übereinander haben, was man allerdings nicht wörtlich nehmen darf, da das französische „haut comme trois pommes“ eher dem im deutschen gebräuchlichen „Dreikäsehoch“ entspricht. Die Kleidung der Schlümpfe ist meist einheitlich, weiße Hosen (die auch die Füße umschließen) und eine weiße Mütze.  Der Papa Schlumpf, auch Großer Schlumpf genannt, unterscheidet sich durch seinen weißen Vollbart und seine rote Kleidung von den anderen Schlümpfen.

Alle Schlümpfe haben ein kleines, blaues Stummelschwänzchen.  Ihre Sprache ist besonders, da einzelne Satzteile meist willkürlich durch „Schlumpf“ oder „schlumpfen“ ersetzt werden. Um eine fiktive Sprache handelt es sich dabei nicht wirklich, sondern nur um das Einfügen des Wortes „Schlumpf“ anstelle des richtigen Wortes. Beispiele: „Das Wetter heute ist richtig schlumpfig“ oder „Schlumpf mir bitte mal den Hammer rüber“. Dadurch entstehen auch komische Dialoge. Zum Beispiel antwortet der Sauna-Schlumpf, als er sein Handtuch abgeben soll: „Huch … dann sieht man doch meinen Schlumpf!“.

 

Figuren der Schlümpfe wurden sowohl von der Firma Schleich (1965 – heute) als auch von der Firma Bully (1973 – 1980) produziert. Seit 1981 werden Papa Schlumpf & Co ausschließlich von der Fa. Schleich in Schwäbisch Gmünd hergestellt. Jedes Jahr erscheinen neue Schlümpfe in unterschiedlicher Anzahl, welche i.d.R. nur 2-3 Jahre verfügbar sind und dann von der Fa. Schleich wieder aus dem Programm genommen werden.

Wieviele verschiedene Schlümpfe gibt es? Wenn man jeden Charakter nur einmal zählt, Varianten also unberücksichtigt lässt, kommt man schnell auf eine Zahl jenseits der 500! Zählt man die Varianten hinzu – das können sowohl Materialvarianten sein (so gibt es z.B. den Helebarden Schlumpf mit einer Helebarde in starrem Hartplastik sowie in biegsamen Weichplastik), oder aber Farbvarianten, welche in nahezu unüberschaubarer Anzahl existieren – sind wir bei einigen tausend!

In den 1960er bis 1980er Jahren wurden die Schlümpfe von Heimarbeiterinnen von Hand (!) bemalt. Es gab zwar strikte Vorlagen, nach denen die Schlümpfe bemalt werden mussten. Aber auch diese Vorlagen wurden von Zeit zu Zeit angepasst. In den späteren Jahren wurde die Produktion ins Ausland verlagert. Dies ist dann ersichtlich an der Markung der Schlümpfe, da tauchen Länder wie z.B. Hongkong, Macao, China, Portugal oder Sri Lanka auf. Die Unterscheidung bezieht sich hier oftmals auf glänzende/matte Farben  oder auf helle/dunkle Farbtöne.

Neben diesen „Spielfiguren“, welche in erster Linie für Kinder produziert wurden (die Sammler kamen dann erst Jahre später auf den Geschmack), gibt es seit vielen Jahren auch hochwertige und exklusive Kunstharz-Schlümpfe oder Metall-Schlümpfe. Diese erschienen meist nur in kleiner limitierter Auflage und waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Vieles davon zählt heute zu  gesuchten Sammlerstücken.

 

FAQ:

Seit wann gibt es die Schlümpfe? Erfunden wurden die Schlümpfe 1958 vom belgischen Comiczeichner PEYO. Schlumpffiguren gibt es von der Firma Schleich seit 1965. Seit den 1990er Jahren erscheinen hochwertige Sammlermodelle der Schlümpfe in limitierter Auflage von diversen französischen Herstellern.

Aus welchem Material sind die Schlümpfe gefertigt? Die ersten Schleich Schlümpfe wurden aus Weich-PVC gefertigt. Aus Umweltschutzgründen wird PVC aber seit vielen Jahren nicht mehr verwendet, diese Figuren fühlen sich dann deutlich härter an als die der früheren Jahre.
Die exklusiven Sammlermodelle der Schlümpfe werden aus Kunstharz (Resin) oder Metall hergestellt und handbemalt. Meist sind diese Figuren einzeln numeriert und der hochwertigen Verpackung liegt ein Echtheitszertifikat bei.

Warum sind die Schlümpfe so gefragt? Die Sammlerszene der Schlümpfe ist extrem groß, die Schlümpfe sind in den meisten Ländern der Erde wohlbekannt. In Frankreich als „Schtroumpf“, in Italien als „Puffi“, in den englisch sprachigen Ländern als „smurfs“ um nur einige zu nennen.
Für Sammler besonders interessant sind die limitierten Kunstharz- und Metall-Schlümpfe.

Gibt es eine Wertentwicklung? Wie in fast jedem Sammelgebiet steigt das Interesse auch an den Schlümpfen sprunghaft an, sobald eine Figur beim Hersteller als vergriffen/ausverkauft gemeldet wird. Dies gilt besonders bei den limitierten Kunstharz- und Metall-Schlümpfen. Es gibt Schlümpfe, die werden heute zu einem Vielfachen des ursprünglichen Ausgabepreises gehandelt. Wer schlau ist, legt sich seine Wunsch-Schlümpfe rechtzeitig zu. Billiger als zum Ausgabepreis wird es diese limitierten Schlümpfe wohl nicht geben!

Gleiches gilt für Werbe-Schlümpfe. Das sind Figuren, welche für namhafte Firmen exklusiv produziert wurden, um als Werbegeschenke verteilt zu werden. Diese Werbe-Schlümpfe waren also im Handel nie käuflich zu erwerben und sind dementsprechend selten und gesucht.

Wichtig: für einen hohen Sammlerpreis ist zwingend ein sehr guter bzw. sogar neuwertiger Zustand notwendig. Figuren mit Gebrauchsspuren wie z.B. Farbabrieb oder sogar fehlenden Einzelteilen sind meist nahezu wertlos!

Sollte ich als Sammler meine Sammlung versichern lassen? Greift da die normale Hausratversicherung? Diese Frage muß letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Bei hohen Werten kann eine Sammlungsversicherung durchaus Sinn ergeben. Es gibt hierzu spezielle Anbieter von Kunstversicherungen.  Eventuell lässt sich das Diebstahlrisiko ausschließen, damit sollte der Beitrag günstiger werden. Denn objektiv betrachtet dürfte das Hauptrisiko wohl Feuer und (Leitungs-)wasser darstellen.
Eine vermutlich günstigere Alternative ist ein Zusatz in der Hausratversicherung, z.B. „mitversichert ist eine Comicsammlung im Wert von xy“. Allerdings bietet diesen Service nicht jede Versicherungsgesellschaft an.
Natürlich wird im Schadensfall nur der monetäre Wert ersetzt. Ein beschädigtes oder vernichtetes seltenes Sammlerstück bleibt somit verloren.

 

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